Geschichte
Vom Werden eines Rebberges
Der Rebbau war bis zum vorletzten Jahrhundert noch die Hauptbeschäftigung und die grosse Sorge der Hitzkircher. Es war vor allem der Eisenbahnbau und die von Amerika eingeschleppte Reblaus sowie der ebenfalls von dort stammende echte und der falsche Mehltau, die ihn ruinierten. Die klimatischen Voraussetzungen sind indessen unverändert ideal geblieben und ermöglichten die Wiederaufnahme des Rebbaues im Seetal.
1983 Auf Initiative von Alois Kaufmann wurde der
Rebbau in Hitzkirch wiederbelebt
1983 Aufnahme der diversen Grundstücke in den
Rebbaukataster
1984 Zustimmung der Gemeindeversammlung zur
Anpflanzung eines Rebberges
1985 Gründung der Rebbaugesellschaft Hitzkirch
1985 Anpflanzung von 4000 Stöcken
Riesling-Sylvaner
1986 Erste Weinlese und Kelterung im Weingut
Heidegg
1993 Umpfropfung von 850 RxS auf Blauburgunder,
Klon Mariafeld
2004 Remontierung von 400 RxS-Rebstöcken durch 400
Blauburgunder-Rebstöcke
2011 Umstrukturierung der Rebbaugesellschaft